Fortbildung zur Arbeit in einer Unterstützungsgruppe:

Das Verfahren der KoBeSu kann relativ schnell in einigen begleiteten und selbstständigen Sitzungen erlernt werden. Wichtig dabei ist, dass in das aktive Zuhören sowie in die gemeinsamen Arbeitsformen und Regeln von einer kundigen Person eingeführt wird. Dies ist notwendig, um vor allem die Sicherheit der ratsuchenden Person zu gewährleisten.

Zeitplan:
– ein Informationsnachmittag (3 Zeitstunden incl. 30 min Pause),
– eine ganztägige Veranstaltung (6 Stunden incl. 60 min Pause)
– fünf halbtägige Seminare (je 3 Zeitstunden mit 30 min Pause) sowie
– mindestens fünf selbstständig organisierte Übungstreffen in Arbeitsgruppen zu je 3 Zeitstunden

Themen:
1. Am Informationsnachmittag wird die Fortbildung und der Theoriehintergrund vorgestellt sowie das Verfahren demonstriert. Anschließend verbindliche Anmeldung.

2. An der ganztägigen Veranstaltung wird eingeführt in das aktive Zuhören.

Themen der fünf halbtägigen Seminare:
3. Einführung in die erste Beratungsphase „Sicherheit und Vertrauen“,
4. Einführung in die zweite Beratungsphase „Skepsis und Konfrontation“,
5. Weiterentwicklung des Methodenrepertoire zur ersten Phase,
6. Wertschätzender Kommentar und Impulse zum Transfer.
7. Die Bilanzierung des Beratungsprozesses und der Beraterrolle schließt die Fortbildung ab.

Die Arbeitsgruppen treffen sich jeweils zwischen den fünf halbtägigen Seminaren selbstständig zur Übung der Inhalte.

Für die Einführung in KoBeSu sollte ein Schulhalbjahr veranschlagt werden, in dem an je zwei Nachmittagen monatlich ein Seminar oder eine Übung stattfindet.

Anfragen an:
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Dieses Fortbildungsangebot wurde entwickelt, erprobt und erfolgreich angewendet im Rahmen der Zusatzqualifikation „Kollegiale Beratung und Supervision als Selbsthilfemodell für Lehrkräfte“ am Studienseminar Lüneburg für das Lehramt für Sonderpädagogik.